Keine Anklage gegen Totilas-Besitzer
Keine Anklage gegen Totilas-Besitzer
Veröffentlicht am 2013
Die Besitzer und das Team um Millionenhengst Totilas können aufatmen: Es wird keine Anklage wegen Tierquälerei wegen umstrittener Trainigsmethoden gegen die Eigentümer des teuersten Dressurpferdes der Welt geben. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Reiter und Eigentümergemeinschaft haben keine Ergebnisse zu Tage gebracht, die eine Anklage rechtfertigen. Die Tierschutzorganisation Peta hatte zuvor Strafanzeige gestellt.
Demnach solle der Hengst mit der umstrittenen Rollkur trainiert und nicht artgerecht gehalten worden sein. Natürlich ist die Erleichterung beim Team um Totilas nach der Beendigung der Ermittlungen groß. „Die Staatsanwaltschaft hat uns mitgeteilt, dass es keinerlei Hinweise gibt, die ein Strafverfahren rechtfertigen“, zitierten aktuelle Sportnachrichten >Sportnachrichten< Klaus-Martin Rath, Vater von Totilas-Reiter Matthias Rath.
Die Angelegenheit sei „in gewisser Weise eine Belastung gewesen“, gab Rath zu. „Jeder, der unseren Schafhof kennt, weiß, wie seriös hier seit über 25 Jahren gearbeitet wird“, erklärte der Senior über die Arbeit in der Stallung, in der Totilas gehalten wird.
Wann der Hengst, der nach der Weltmeisterschaft 2010 für etwa zehn Millionen Euro von Paul Schockemöhle und Ann Kathrin Kramer von den Niederlanden nach Deutschland geholt wurde, wieder an Wettbewerben teilnehmen kann, ist noch offen. „Er ist nach seiner Verletzung im Januar im Aufbautraining. Erst wenn er wieder im vollen Umfang trainieren kann, werden wohl die Turniertermine bekannt gegeben“, erklärte Rath. Bei einem Deckeinsatz im Januar hatte sich der Rapphengst eine Sehnenverletzung zugezogen. Das Malheur ereignete sich, als der Hengst auf einer Phantom-Stute Tiefgefriersperma produzieren sollte. Rath erklärte damals den Sportnachrichten ( Sport News ) der Bild-Zeiktung: „Beim Draufspringen hat sich Totilas vertreten. Er hat eine Überdehnung im Knie, kann nur Schritt gehen. Ich hoffe, dass wir in zwei Wochen wieder trainieren können.“
Damit dauert die Misere um den Millionenhengst an. Nach seinem Verkauf 2010 durch Moorland Stables musste das Pferd 2011 wegen Verletzungen acht Monate pausieren. 2012 bei Olympia konnte das Gespann Totilas/Rath wegen einer Erkrankung des Reiters nicht teilnehmen. Dann folgten die Anschuldigungen der Peta und jetzt die Verletzung.
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