Baden Racing schüttet 2,6 Millionen Euro aus

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Baden Racing schüttet 2,6 Millionen Euro aus

Baden Racing hat seine Ausschreibungen vorgelegt. In diesem Jahr wird der führende Veranstalter von Galopprennen in Deutschland mehr als 2,6 Millionen Euro Preisgeld und Prämien an Rennpreisen ausschütten. (siehe auch Artikel FAZ "Die Wetter sind zurück").

Dabei werden sich die Gelder auf drei Meetings mit insgesamt 14 Renntagen verteilen, wobei die Ausschreibungen für die 116 Rennen inzwischen vorliegen. Baden Racing-Geschäftsführer Dr. Benedict Forndran sagte: „Wir haben ein Paket geschnürt, das für alle Besitzer und Aktive aus dem In- und Ausland interessant sein dürfte. Wir haben die lukrative Preisgeldstruktur des Vorjahres beibehalten und satteln im Frühjahrs-Meeting sogar noch etwas drauf.“

Dabei haben sich Forndran und Baden Racing klare Ziele gesetzt, die der Geschäftsführer folgendermaßen beschreibt: „Wir wollen ein kompaktes und sportlich attraktives Frühjahrs-Meeting anbieten und es auch in den kommenden Jahren weiterentwickeln. Es soll sich noch mehr zum Jahresauftakt für die großen Rennen der Grasbahnsaison etablieren, zum ersten großen Treffpunkt des Jahres für alle!“

Für Pferdefans, die den Wetten entgegenfiebern, gilt vor allem das Hauptrennen des Frühjahrs-Meetings als echtes Highlight. Dabei wird der Große Preis der Badischen Unternehmen (Gruppe 2) von dem European Pattern Comittee nur knapp unter Gruppe1-Niveau bewertet. „Wir haben außerdem das Gewicht des Großen Preis der Badischen Unternehmen auf 56kg plus 2kg für Gruppe1-Sieger gesenkt, um dieses Rennen zu einem Jahresauftaktrennen für Gruppe1-Pferde der klassischen Distanz zu positionieren“, erklärte Forndran. Dabei wird auch erwartet, dass der Große Preis für Spitzenstute Danedream der Auftakt in die neue Saison wird. Trainer Peter Schiergen hatte dies angedeutet.

Den eindeutigen Höhepunkt der Saison bildet der Longines Großer Preis von Baden, der am 2. September stattfinden wird und mit 250.000 Euro dotiert ist. Dabei wurde der internationale Stellenwert der seit 54 Jahren laufenden Gruppe1-Prüfung im Vorjahr maximal aufgewertet. Im Anschluss gewann die Siegerin Danedream mit dem Prix de l’Arc de Triomphe in Paris das prestigeträchtigste und wichtigste Galopprennen der Welt. Forndran sagte: „Mit einem Rating von 118,5 handelt es sich um das beste deutsche Gruppe-Rennen überhaupt.“

Auch bei den Gruppe3-Rennen trumpft Baden Racing auf: „Mit der Badener Meile über 1.600 Meter im Frühjahrs-Meeting und dem Preis der Sparkassen Finanzgruppe über 2.000 Meter in der Großen Woche haben wir außerdem die am höchsten eingestuften Gruppe3-Rennen Deutschlands, die beide eigentlich schon auf Gruppe2-Niveau liegen.“ Zehn der sportlich wichtigen Gruppe-Rennen finden insgesamt statt, wodurch sich die Rennbahn Iffezheim zur Nummer 1 in Deutschland gemausert hat.


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Christian Zander


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Magdalena Ehnes